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Die Universum Film AG 

Die altehrwürdige UfA, ein Staatsbetrieb, ein deutscher Konzern der Filmgeschichte geschrieben hat.

Die UfA, der 'Mercedes' unter den Filmproduktionen.

Der Schmelztiegel für Kreative in Potsdam, Berlin und auch für die ganze Welt!

 

 

 Dazu gehörten das DECLA-Haus in Berlin-Friedrichstraße; das UfA-Haus am Potsdamer Platz sowie das DECCA-Gebäude in der Victoriastraße

 

 

Er mag Filme, Kino, hübsche Frauen, elegante Kostüme, großartige Hutkreationen. Er mag die alten schwarz-weißen Künstlerpostkarten des Ross-Verlages, der in den 1920er bis 1940er -Jahren auch Ansichtskarten mit Filmszenen herausgab.

Er liebt Geschichten aus der Geschichte - hin und wieder auch mit Helden und viel Patriotismus. Daher entschloss er sich in die Zeiten der altehrwürdigen Traumfabrik, dem Staatskonzern, der Wunderwelt der UfA,  den großen Tagen des deutschen Films, in der Stars noch wahre Stars waren, abzutauchen.

Sie werden überrascht, werden Vertrautes anders sehen und unerwartete Wendungen erleben. Dabei werden die Scheinwerfer nicht nur auf Glanz und Gloria, sondern auch auf die  Schattenseiten der Epochen, deren Produktionen und Nebenschauplätze gerichtet.

An authentischen Grundbausteinen und gesicherten Fakten wird aber nicht gerüttelt.

 

Mit diesem Holzkoffer war ein Außendienstmitarbier der Universum Film AG unterwegs um mit der inhaltlichen mobilen Siebdruckerei auf Plakaten oder Kinoaushangzettel auf neues inklusive UfA-Raute zu verweisen! Mit diesem Holzkoffer war ein Außendienstmitarbier der Universum Film AG unterwegs um mit der inhaltlichen mobilen Siebdruckerei auf Plakaten oder Kinoaushangzettel auf neues inklusive UfA-Raute zu verweisen!

 

  Filmkind unter der UfA-Raute 

im Festeinband und A-5 Format. Es umfasst 220 Seiten inklusiver zahlreicher Schwarz-Weiß- und Farbabbildungen. Der Unkostenbeitrag beträgt 19,90 €  ISBN: 978-3-96940-150-7

 

 

Bosse, Fiegert und Kieling. Landgut, Moik und Ohlsen. Stark, Rohringer und viele weitere. Sie waren einst Kinderstars der UfA. Das System hat sich verändert. Die Exklusivität, die früher einmal die UfA-Stars auszeichnete, ist längst dahin.

Der altehrwürdigen UfA wird einerseits alles Gute und Schöne, andererseits alles Böse und Schlimme zugeschrieben. Ihr Mythos ist trotz alledem noch immer präsent. Und auf vielen Stars und Sternchen liegt nicht nur der Staub der Jahrzehnte, sondern auch in den Ateliers riecht es noch so muffig wie vermutlich schon zu den Dreharbeiten. Die Grabsteine stehen heute auch etwas schiefer, nur die Filme, wenn auch aus einer anderen Zeit, werden neu entdeckt.

Es gibt kein Adressbuch über Filmkinder unter der UfA-Raute. Deshalb waren Spurensuche und Recherchen auch länderübergreifend vonnöten, entpuppten sich oft als schweißtreibende Detektivarbeit. Die Lust und Last der Vergangenheit ist Geschichte geworden. Erinnerungen sind ein Teil unserer selbst, gehören zu unserem Inneren und sind notwendig - nicht nur, um anzuklagen, sondern auch, um neu zu bewerten.

 

So sah WERBUNG damals aus!So sah WERBUNG damals aus!

 

 

Ein Ort der unendlichen Geschichten 

das Lippenstiftmuseum in Berlin-Schöneberg!

 

Nicht nur Frack und die Lippenstifte von UfA-Star’s wie beispielsweise von Ilse Werner, Hildegard Knef oder Marika Rökk können im einzigartigen privaten Lippenstift-Museum von René Koch in Berlin bewundert werden. ... Er war Chefvisagist bei Yves Saint Laurent Beauté und Charles of the Ritz, arbeitete in New York, London und Paris. 

Im Laufe seines Lebens sammelte der Star-Visagist Hunderte von Exponaten, Plakaten, Fotos sowie Rezepturen vom Barock über das 19. Jahrhundert sowie die Stummfilm-, Tonfilm- und Farbfilmära über die Nachkriegszeit bis heute.

Originell auch seine herrlichen Anekdoten und -Stories der Stars, Sternchen und Promis. Zu mal RENE KOCH tatsächlich sehr viele in seinem Leben getroffen, geschminkt und betreut hat.

BILDER aus dem Museum!

 

 

ICH bedanke mich bei Herrn  René Koch !

 

Lippenstiftmuseum

Helmstedter Str. 16, 10717 Berlin
Telefon: 030-854 28 29
E-Mail: info@lippenstiftmuseum.de

 

 Heinrich Ross (1870-1957) – der ‚Vater‘ der Künstlerpostkarte - Ross-Verlag!

 

„Du, ich hab Dich so furchtbar lieb! Möchtest Du mir nicht ein einziges Mal ein Küsschen geben? Mein Muttchen ist gestorben – und ich bin so allein!“ In seinem am 25. Dezember 1919 in der Berliner Volkszeitung erschienenen Artikel „Briefe an einen Kinoschauspieler“ gab Kurt Tucholsky einen Einblick in die mitunter bizarre Welt einiger Filmstarfans. In diesem Fall sollte der Schauspieler Conrad Veidt das Küsschen geben, der natürlich weder die Schreiberin noch ihr „Muttchen“ persönlich kannte. Vermutlich hatte der Fan in seinem Heim eine Art Hausaltar für seinen Liebling errichtet und ihn mit Devotionalien wie Starpostkarten aus dem Hause Ross geschmückt.

Der am 10. August 1870 in Rokytno im damaligen Österreich-Ungarn geborene Heinrich Ross war gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach Berlin gekommen und bereits um 1902 im Berliner Adressbuch als „Fabrikant von Luxuspapierwaren“ in der Alexan­drinenstraße im heutigen Kreuzberg nachgewiesen, der auch „illustrierte Postkarten und Reklamemarken“ herstellte. 1907 gründete er die Ross-Bromsilber-Vertriebs-GmbH, aus der später der Ross-Verlag hervorging.

Als der Stummfilm die Kinos eroberte und die Menschen nach dem Ersten Weltkrieg in die Filmtheater strömten, setzte Ross vor allem auf Künstler-Postkarten, die in drei Serien unterteilt waren: Filmstars, „Bühnensterne“ und Filmszenen. Dabei hatten die Fans eine riesige Auswahl: Ross’ Angebot umfasste zu Höchstzeiten 40.000 verschiedene Motive.

Das produzierte zuweilen beinahe Suchtverhalten: Filmbesessene füllten ganze Alben mit ihren Lieblingen – Alben, für die Sammler heute viel Geld auf den Tisch legen müssen. Der Star hielt Einzug ins eigene Heim – und wurde damit nahbarer. Dabei stand der Name Ross für Qualität und Vielfalt und wurde unweigerlich mit seinem bekanntesten Produkt, der Starpostkarte, in Verbindung gebracht.

Doch Ross hatte ein ausgefülltes Leben auch neben seiner Arbeit als Postkartenfabrikant. Seit 1922 war er erster Vorsitzender der von ihm mit gegründeten Jüdischen Brüdergemeinde von Neukölln unter dem Rabbiner Dr. Kantorowsky mit ihrer Synagoge in der Isarstraße 8. Und auch seine Ehefrau, Berta Ross, war seit 1926 Schriftführerin des Israelitischen Frauenvereins Neukölln, der unter anderem den Paragrafen 218, der seit 1871 Schwangerschaftsabbrüche unter Strafe stellte, bekämpfte.

Das Jahr 1933 brachte die Machtergreifung der Nationalsozialisten, die Zäsur. 1936 starb Berta, ein Jahr später wurde der Ross-Verlag „arisiert“. Der Name Ross blieb jedoch aufgrund seiner Popularität bis 1941 offiziell erhalten – während man den Namensgeber schon längst aus Deutschland vertrieben hatte.

 

Im Herbst 2021 erschien

 Maria Cebotari: "Ich lebe, um zu singen" - Opernlegende und Filmstar

274 Seiten - Hardcover - Frank & Timme (Verlag), 36 €

Dr. Rosemarie Killius aus Frankfurt am Main hat eine Biografie über Maria Cebotari (1910-1949) geschrieben. 

Cebotari war eine moldawische Sängerin, im Grunde eine russische aber nie wie im Netz weltweit verbreitet, eine rumänische! 

Die  Sopranistin eroberte durch Gastspiele an allen führenden Häusern Europas ihr Publikum. Als Ehefrau (1938) des österreichischen Filmschauspielers Gustav Diessl (1899-1948) übernahm sie auch einige Filmrollen bei der UfA. Insgesamt drehte sie 8 Filme.

 

Am 14. Dezember 2021 erschien das Buch Der Unpolitische geschrieben vom Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher, Holger Mahlich (*1945 in Weimar)!

 

KLAPPENTEXT:  „Der Unpolitische “Wolfgang Liebeneiner war einer der bekanntesten Regisseure im Nationalsozialismus. Er begann Ende der 1920er Jahre als Schauspieler in München. Kurz danach stand er in Reinhardts Deutschem Theater auf der Bühne. In Max Ophüls' Film "Liebelei" wurde er für die Leinwand entdeckt. 1945 war er Produktionschef der Ufa und Regisseur des unvollendeten Filmes "Das Leben geht weiter". Dieser Wolfgang Liebeneiner war mein Schwiegervater. Ich habe ihn nur ein einziges Mal getroffen. Ich bin ebenfalls Schauspieler und Regisseur, mein beruflicher Werdegang begann in der DDR. Wolfgang Liebeneiner war 39, als das Dritte Reich in Schutt und Asche versank, ich 36, als ich die DDR verließ. Viele seiner Äußerungen über die Arbeit in der NS-Zeit kamen mir merkwürdig vertraut vor. Ich habe mich immer gefragt, was wäre damals aus mir geworden? Widerstandskämpfer? Nazi? Oder auch ein Unpolitischer?

Verlag Noack & Block - 450 Seiten - 28,00 Euro